Stress ist zunächst einmal eine natürliche Reaktion auf eine Belastungssituation. Über die sogenannte Stressachse, die vom Hypothalamus bis zu den Nebennieren reicht, werden binnen Sekunden hohe Mengen an Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol aus der Nebennierenrinde ins Blut ausgeschüttet. Diese (Stress-) Hormone befähigen den Körper kurzfristig zu Höchstleistungen: Blutzuckerspiegel und Blutdruck steigen, der Puls schlägt schneller, alle Sinne sind aktiviert. Evolutionär war dieser Mechanismus dafür gedacht, dass wir bei Bedrohungen schnell reagieren und beispielsweise fliehen können. [...]
Unter Dauerbelastung werden außerdem das Immunsystem geschwächt sowie der Stoffwechsel- und Hormonhaushalt beeinträchtigt, so dass Infekte, Entzündungen, Herzinfarkte, Schlaganfälle bis hin zu Diabetes und Krebserkrankungen begünstigt werden. Um diesen Krankheiten vorzubeugen, sind vor allem Ausdauersportarten wie Nordic Walking, Laufen, Radfahren oder Schwimmen geeignet. Auf Leistung getrimmter Sport kann dagegen ein zusätzlicher Stressauslöser sein. Mehr unter tk.de/...
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Quelle: https://news.tk.de