Durch die derzeitigen Ausgangsbeschränkungen sowie Selbstisolation und Homeoffice kommen wir Menschen derzeit deutlich weniger vor die Tür als sonst. Das ist auch wichtig und richtig, um die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen. Trotzdem muss das für unsere Fitness nicht das Ende bedeuten.
Der Professor Jens Kleinert aus dem Psychologischen Institut der Deutschen Sporthochschule in Köln sagt, dass es gerade jetzt wichtig sei, sich körperlich zu betätigen, um psychisches und körperliches Wohlbefinden zu erlangen. Im Homeoffice alle 30 Minuten einen Wecker zu stellen und sich fünf Minuten lang Zeit für ein Workout am offenen Fenster zu nehmen, ist laut Aussagen des Professors ein guter Weg. Darüberhinaus bieten viele Fitnessstudios online Kurseinheiten an, die super daheim trainiert werden können. Unter Beachtung der Vernunftregeln des Robert-Koch-Instituts rät er außerdem dazu, viel Zeit in der freien Natur zu verbringen und wenn möglich hier Sport zu treiben.
Kleinert muntert die Leute in der Corona-Zeit zusätzlich auch auf. Die Krise sei "eine Chance zu einem Neuanfang - auch für Bewegung und körperliche Aktivität." Fotos und Videos beim Sporttreiben zu erstellen und diese an Freunde und Verwandte zu schicken, kann andere dazu bewegen, selber mit dem Sport anzufangen. Also probiert es aus und bleibt in Bewegung.
Quelle: DOSB-Presse Nr. 13