Fazientraining genau erklärt

Der Febraur-Newsletter des Landessportbund Nordrhein-Westfalen klärt uns über die Vorteile des Fazienstraining auf.

Dass Fazienrollen und -bälle sich im Training etabliert haben, ist schon lange bekannt. Denn die Erhaltung der muskulären Leistungsfähigkeit und auch eine Verletzungsprävention wird durch regelmäßiges Fazientraining gesteigert. Darüber hinaus soll es weitere Vorteile geben, die durch kräfiges Faziengewebe entstehen: Das Lösen von Verspannungen, eine erhöhte Beweglichkeit sowie eine geschultere Koordinationsfähigkeit.

Man sollte aber auch beim Fazientraining mit Hilfsmitteln wie der "Blackroll" einige Dinge beachten. Zum einen ist es wichtig, genügen Flüssigkeit in Form von Wasser zu sich zu nehmen. Mindestens 1,3 - 2,0 Liter werden empfolen, damit die tiefe Muskulatur bestmöglich arbeiten kann. Zum anderen sollte man immer mit dem Blutstrom rollen, damit man die Öffnungsrichtung der Venenklappen berücksichtigt. Trainiert man besipielsweise die Oberschenkelmuskulaur auf einer "Blackroll", muss man immer in Richtung des Rumpfes rollen. So können Beschädigungen der Gewebe wie zum Beispiel Krampfadern vorgebeugt werden.

Eine genoppte Oberfläche der Trainingsgeräte ist in der Regel nicht für die Regeneration der Muskulatur dienlich. Vielmehr erzeugt diese eine Vibration in tieferen Gewebsstrukturen und kann vor allem vor Wettkämpfen dafür sorgen, die Faszienmuskulatur zu aktivieren.

Um für das nächste Training wieder fit zu werden, wird empfolen, in der Woche 2-3 mal 5-10 Minuten mit der "Blackroll" zu arbeiten. Das kann dafür sorgen, dass das Training effektiver wird und die Muskeln schneller regenerieren.

Mehr zum Thema Faszientraining findet ihr im Newsletter des Landessportbund NRW.

Quelle: LSB NRW Newsletter 2 | Febraur 2020

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